04.01.2013
Bis 2016 sollen vier Millionen Euro nach Borbeck fließen. Das berichten die BORBECKER NACHRICHTEN (BN) in ihrer aktuellen Ausgabe vom 3. Januar. Den größten Teil machen 2,6 Millionen Euro für das kürzlich renovierte Wirtschaftsgebäude von Schloss Borbeck aus ...
Schloss und Wirtschaftsgebäude zum Jahreswechsel 2012/13
Vier Millionen für Schloss, Park und Zentrum Borbeck
BORBECK. Bis 2016 sollen vier Millionen Euro nach Borbeck fließen. Das berichten die BORBECKER NACHRICHTEN (BN) in ihrer aktuellen Ausgabe vom 3. Januar. Den deutlich größten Teil machen danach 2,6 Millionen Euro für das kürzlich außen renoviertes Wirtschaftsgebäude von Schloss Borbeck aus, dessen Inneres jetzt generalsaniert werden soll. Rund eine Million Euro gehen in die Pflege des Parks, weitere 350.000 Euro sind für eine Standort-Aufwertung des Umfeldes bis zum Zentrum Borbeck vorgesehen.
Nicht mit Lob für das Engagement des BBVV sparte der Borbecker CDU-Ratsherr Bernd Flügel: „Dieses Entwicklungskonzept ist der erfolgreiche Abschluss des vom Bürger- und Verkehrsverein moderierten Prozesses zur Attraktivitätssteigerung des Borbecker Zentrums“, zitiert die BN. „Mit der Restaurierung des Schlosses, der Sanierung der Fassade des Wirtschaftsgebäude, der Aufwertung des Schlossparks und der Residenzaue sei es innerhalb von zehn Jahren gelungen, „dem Schloss und seinem Ensemble neuen Glanz zu verleihen.“ Damit nehme das Zentrum Borbeck deutlich an Attraktivität zu, so Flügel.
Auch Thomas Mehlkopf, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Borbeck, betonte, dass mit dem Konzept die Voraussetzung zur Umsetzung des ‚Masterplans Borbeck‘ geschaffen werde: „Insbesondere ist der Borbecker Bürgerschaft zu danken. Ohne ihren vielfältigen Einsatz wären wir nicht so weit gekommen. Für den Borbecker Schlosspark und das Zentrum von Borbeck werden jetzt weitere Fördergelder bereitgestellt.“
Der Rat der Stadt hatte vor kurzem das städtebauliche Entwicklungskonzept „Aktives Zentrum Borbeck“ beschlossen, der eine Fülle von Einzelmaßnahmen umfasst. Der BBVV-Vorstand diskutiert derzeit Möglichkeiten, mit denen die angestrebte Aufwertung und Stärkung des Essener Subzentrums flankiert und nachhaltiger gestützt werden kann.