Schneeglöckchen läuten am Schloss

17.02.2013

Dünn geworden ist das Eis auf den Schlossteichen – gerade noch trägt es die Enten, die sich geschäftig putzen: Erst zaghaft, dann aber immer wärmer lockte am Sonntag die Sonne zahlreiche Spaziergänger in Borbecks Wälder und Täler. Mit einer kleinen Entdeckung wartet derzeit das Schloss auf. Mit viele kleine Büscheln von Schneeglöckchen ...


Ein Gang durch Gerschede, den „Roten Teppich“, Schlosspark und Borbeck-Mitte

Schneeglöckchen läuten am Schloss

 

BORBECK. Dünn geworden ist das Eis auf den Schlossteichen – gerade noch trägt es die Enten, die sich geschäftig putzen: Erst zaghaft, dann aber immer wärmer lockte am Sonntag die Sonne zahlreiche Spaziergänger in Borbecks Wälder und Täler. Noch zeigten sich manche Wege schlammig und noch sickern zahlreiche kleine Rinnsale in die sumpfigen Siepentäler. Doch auch die letzten krustigen Schneehaufen werden vorerst bald abgetaut sein.

Mit einer kleinen Entdeckung wartet derzeit das Schloss auf. Denn viele kleine Büschel von Schneeglöckchen streckten sich inzwischen durch die von frischen Maulwurfshügeln übersäten Rasenstücke. Die aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) stammende Zwiebelpflanze trägt den botanischen Namen Galanthus, abgeleitet aus den griechischen Wörtern gála für „Milch“ und ánthos für „Blüte“. Dass sie auch „Lichtmess-Glöckchen“ genannt wird, passt zur Jahreszeit – Vorboten des Frühlings, der sicher früher oder später endlich wieder kommen will.



Clusius-Schneeglöckchen (Galanthus plicatus) am Schloss Borbeck

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