09.09.2013
Mit einem herzlichen Wort des Dankes wandte sich heute der BBVV-Vorsitzende Thomas A. Isermann im Namen von Vorstand und Beirat an das Projektteam für das Sommerevent „Boxen, Jazz & Gaumenfreuden“. Es sei über viele Wochen, mit vielen Akteuren aufgebaut worden – keine einfache Sache, so Isermann mit Blick auf die meteorologische Großwetterlage am Wochenende. ...„Rain Train“ machte Halt in Borbeck
Dubois-Arena trotzte dem Regen
BORBECK. Mit einem herzlichen Wort des Dankes wandte sich heute der BBVV-Vorsitzende Thomas A. Isermann im Namen von Vorstand und Beirat an das Projektteam für das Sommerevent „Boxen, Jazz & Gaumenfreuden“. Es sei über viele Wochen, mit vielen Akteuren aufgebaut worden – keine einfache Sache, so Isermann mit Blick auf die meteorologische Großwetterlage am Wochenende: „Auch wenn uns der Wettergott in diesem Jahr nicht hold war, bin ich sicher, dass das Fest bei vielen Borbeckerinnen und Borbeckern im Gedächtnis bleiben wird.“
„Come Rain Or Come Shine“
Das darf man ganz sicher annehmen: Einige Hundert Besucher hatten sich den Besuch beim Fest schon am Samstag keineswegs nehmen lassen; sie ließen sich von den Hausherren an der Arena, dem „Schönebecker Jugendblasorchester“ und von der „Eastwind-Band“ ordentlich in Fahrt bringen. Und auch wer es am Sonntag zum Frühschoppen in die Dubois-Arena am Schloss Borbeck schaffte, musste trotz frischer Witterung keineswegs frieren. Dafür sorgte schon die gebürtige Jamaikanerin Beverley Daley mit der Gruppe The Up Town Four. Sie bot mit heißem Herzen Jazz der Spitzenklasse, begleitet von Stefan Aschenbrenner (Tenorsax), Werner Geck (Piano), Ralph Kleine-Tebbe (Bass) und Hans G. Laaks (Percussions), alle Mitglieder in der Down-Town-Jazzband Essen. Unter dem eisgrauen Himmel ließen sie sich gerne auf gleich zwei Auftritte hintereinander ein, nahmen Publikumswünsche von Kennern entgegen und spielten temperamentvoll - „Come Rain Or Come Shine“ – gegen den Nieselregen an.
Boxer mussten „in der Box” bleiben
Clown Bobori kümmerte sich an beiden Tagen um die Kinderschar und rund um ein großes Pfadfinderzelt standen bald bunte Indianertipis. Auch die mit perfekt vorbereiteten Köstlichkeiten aufwartenden Gastronomen hielten tapfer durch – obwohl Ringarzt und Ringrichter zum großen Bedauern der Veranstalter am Sonntag die von vielen erwarteten Boxkämpfe in der traditionsreichen, aber feuchten Arena absagen mussten. „Keine Frage, die Schüssel hier muss auf Dauer einfach mal überdacht werden“, so der trockene Kommentar mancher Besucher. Der Sache sollte man wirklich mal näher treten. …