24. Borbecker Weihnachtsmarkttag eröffnet

02.12.2018

„Sie strahlen so – das einzige, was nicht strahlt, ist die Sonne“. Moderator Franz-Josef Gründges war vorbereitet – wie die meisten, die sich am Vormittag zum Start des 24. Borbecker Weihnachtsmarktes aufmachen. Denn der Himmel ließ reichlich Segen auf den Alten Markt hinunter. „Keine Sorge, ich komme aus Altenessen. Da ist das Wetter nicht besser“, machte auch Pfarrer Willi Overbeck Mut für das Programm, das pünktlich um 11 Uhr vom Schönebecker Jugendblasorchester eröffnet wurde.


 24. Borbecker Weihnachtsmarkttag eröffnet

BORBECK. „Sie strahlen so – das einzige, was nicht strahlt, ist die Sonne“. Moderator Franz-Josef Gründges war vorbereitet – wie die meisten, die sich am Vormittag zum Start des 24. Borbecker Weihnachtsmarktes aufmachen. Denn der Himmel ließ reichlich Segen auf den Alten Markt hinunter. „Keine Sorge, ich komme aus Altenessen. Da ist das Wetter nicht besser“, machte auch Pfarrer Willi Overbeck Mut für das Programm, das pünktlich um 11 Uhr vom Schönebecker Jugendblasorchester eröffnet wurde.

In seiner Eröffnungsansprache stellte der evangelische Pfarrer das inzwischen traditionelle Event als einzigartig heraus. Der Weihnachtsmarkt-Tag zeige das menschliche Gesicht von Borbeck und sei ein Zeichen für den Einsatz, der in der Bürgerschaft für das Gemeinwohl geleistet werde. „Hier zeigt sich berechtigter Bürgerstolz", gratulierte er den an Vorbereitung und Durchführung Beteiligten, aber auch dem ganzen Stadtteil mit seiner Bezirksvertretung.  „Liebe und Respekt, das sind die Worte, die diesen Markt prägen“, so Pfarrer Overbeck. „Und jeder, der für diesen Stadtteil etwas tut, der tut auch etwas für diese Stadtgesellschaft. Dieser Zusammenhalt, der ist der Kitt, der uns zusammenhält.“

Zahlreiche musikalische Beiträge ließen den langsam abklingenden Regen fast vergessen. Der fröhliche Klang der Schul- und Kinderchöre begleitete den ersten Besucheransturm beim Bummel an den 40 Ständen. Hier gab es unzählige leckere und selbstgemachte Dinge zu bestaunen, die schon die ersten Abnehmer fanden. Viele nutzten die Gelegenheit, die eigene Küche heute kalt zu lassen und eilten zur Freiwilligen Feuerwehr, die für eine große Menge Heißes und Köstliches sorgte. Der zweite Andrang zur Kaffeezeit ließ jetzt richtige vorweihnachtliche Stimmung aufkommen und wer sich kurz aufwärmen wollte, suchte das Dionysiushaus auf, wo Kaffee und Kuchen guten Absatz fanden.

Am Abend wird ein gemeinsames Schlussbild aller mitmachenden Gruppen um 17.30 Uhr mit Pfarrer Benedikt Ogrodowscyk von St. Dionysius den letzten Akkord setzen. Bis dahin lassen sich noch viele Inspirationen fürs Fest und sicher auch schon die ersten passenden Weihnachtsgeschenke finden. Alle mit Liebe gemacht versteht sich, denn – so Pfarrer Overbeck in seiner Eröffnungsrede – die gehört zum Weihnachtsmarktttag einfach dazu. Und trockener wurde es Nachmittag auch – ein gutes Zeichen.

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